Lulu, unser Therapiebegleithund in der Logopädie
Seit dem Frühjahr 2014 ist die Erweiterung zur tiergestützten Therapie in der Logopädie bei uns möglich geworden.
Dies gilt für kleine und große Patienten mit einer Affinität für Hunde und erstreckt sich auf viele logopädische Therapiebereiche.
Für Kinder mit der Diagnose:
- sprachlicher Entwicklungsverzögerung (SEV)
- Artikulationsstörungen (Dyslalie)
- einer Stottersymptomatik
- Autismus
- Wahrnehmungsstörung
- ADS o. ADHS u./o. Hyperaktivität
Für Erwachsene mit der Diagnose:
- Stimmstörung (Dysphonie)
- Sprachstörung (Aphasie)
- Sprechstörung (Dysarthrie)
sowie für alle bettlägrigen oder rollstuhlfahrenden Patienten die logopädischen Anspruch haben, ob Hausbesuche oder nicht, bis hin zu Wachkomapatienten.
Was kann ein Therapiebegleithund bewirken?
Ein Hund in der logopädischen Therapie kann aktiv oder passiv eingesetzt werden. In beiden Fällen vermittelt er Freude und Wärme, kann als Motivator genauso dienen, wie zur Entschleunigung beitragen.
Therapiehunde haben ein durchweg sozial-freundliches Wesen, sind aggressionsfrei und vorurteilslos, gleich ob ihnen Menschen mit oder ohne Handikap gegenüberstehen.
Sie können ermutigen, stabilisieren und kommunizieren und all das bei Patienten wecken. Sie können Mittler und Animateur sein, weichen die Therapiesituation auf und wollen als Dank nur Freundlichkeit und Streicheleinheiten.
Lulu und ihr Halter und Logopäde, Thomas Scheibner, durchlaufen zur Zeit eine professionelle Ausbildung zum Therapeuten – Hund Team welche 2015 ihren Abschluss findet.
Wir freuen uns, mit dem Zuwachs der tiergestützten Therapie in der Logopädie unseren Patienten ein erweitertes Angebot vorstellen zu können, sowie über den Zuspruch und der positiven Resonanz die wir bislang schon erhalten haben.
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